Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe

  • Gynäkologie und Geburtshilfe Annaberg
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Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe

Die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe ist modernst ausgestattet und erwartet Sie mit einem kompetenten, freundlichen und mit absolutem Einfühlungsvermögen auf Ihre individuellen Bedürfnisse eingehenden Mitarbeiterteam.

In der Geburtshilfe stehen die Wünsche der werdenden und gewordenen Eltern vor, während und nach der Geburt absolut im Mittelpunkt. Lernen Sie unsere Hebammen durch die angebotenen Geburtsvorbereitungskurse kennen oder kommen Sie einfach mit Ihrer eigenen Hebamme zur Geburt in unser Haus.
In der Frauenklinik werden alle Operationen des Fachgebietes je nach Eingriffsart ambulant oder stationär durchgeführt. Es stehen auch für alle nicht operativ zu behandelnden Erkrankungen modernste Therapiemöglichkeiten zur Verfügung. Die Klinik besitzt die Weiterbildungsberechtigung zum Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe für 4 Jahre und kann durch den Chefarzt vertreten die fakultative Weiterbildung Spezielle operative Gynäkologie sowie den Schwerpunkt Gynäkologische Onkologie ausweisen. Zum Spektrum der operativen Behandlung an der Frauenklinik gehören auch alle plastisch-kosmetischen Eingriffe an der weiblichen Brust und der Bauchdecke sowie die Fettabsaugung (Brustvergrößerung, Brustverkleinerung, Brustlifting sowie Bauchdeckenplastik).

Ein weiterer Schwerpunkt der Frauenklinik ist die Diagnostik und Behandlung aller Erkrankungen der weiblichen Brust. Die Frauenklinik ist Brustzentrum.

Kontakt

Chefarzt
Dr. med. Andreas Gerlach

Sekretariat:

Telefax: 03733 80-1668

Unsere Leistungen

Angebote rund um die Geburt

Angebote rund um die Geburt

Im Zentrum unserer Bemühungen in der Geburtshilfe stehen Ihr Wohlbefinden und die Achtung Ihrer individuellen Wünsche vor, während und nach der Geburt unter Gewährleistung der maximalen Sicherheit für Ihre Gesundheit und die Ihres Kindes.
Zur Geburt stehen drei modern und gemütlich eingerichtete Kreissäle einschließlich einer…

Im Zentrum unserer Bemühungen in der Geburtshilfe stehen Ihr Wohlbefinden und die Achtung Ihrer individuellen Wünsche vor, während und nach der Geburt unter Gewährleistung der maximalen Sicherheit für Ihre Gesundheit und die Ihres Kindes.
Zur Geburt stehen drei modern und gemütlich eingerichtete Kreissäle einschließlich einer Gebärwanne und eines Gebärhockers zur Auswahl.

Neben dem klassischen Betreuungsmodell unter der Geburt mit interaktiver Betreuung durch Hebamme und Arzt können Sie sich auch zur alleinigen Betreuung durch unsere Hebammen im Hebammenkreißsaal entscheiden. Bei auftretenden Komplikationen ist sofort und jederzeit eine ärztliche Konsultation möglich.

Interaktiver Kreißsaal

Die Betreuung erfolgt interaktiv in kollegialer Zusammenarbeit durch unser Team von Hebammen und Geburtshelfern. 
Auch Beckenendlagen- und Zwillingsgeburten sind bei uns auf natürlichem Weg möglich, wenn Sie das wünschen und die Voraussetzungen für eine sichere Geburt gegeben sind.

Bei Bedarf kommen alle Möglichkeiten zur Geburtsschmerzlinderung wie Aromatherapie, Homöopathie, Akupunktur, aber auch Schmerzmittel und die Periduralanästhesie auf Ihren Wunsch zum Einsatz.

Sollte ein Kaiserschnitt notwendig werden und Sie entscheiden sich für eine örtliche Schmerzausschaltung (Spinalanästhesie) kann Ihnen Ihr Partner oder eine Person Ihres Vertrauens im Operationssaal beistehen und dabei sein.

Hebammenkreißsaal

Seit Februar 2020 bieten wir als zusätzliches Betreuungsangebot unseren Hebammenkreißsaal innerhalb unserer Klinik für gesunde Frauen mit problemloser Schwangerschaft an.

Den berechtigten Wunsch, eine natürliche Geburt zu erleben und selbst zu gestalten, wollen wir unterstützen. Wir wollen damit die Eigenständigkeit, die Selbst- und Mitbestimmung der Gebärenden fördern und zu einem Zugewinn an Lebensqualität und Zufriedenheit durch ein gelungenes Geburtserlebnis beitragen.

Bei dieser Form der Geburtsbegleitung, ähnlich einer Geburtshausgeburt, werden Sie ausschließlich von unseren erfahrenen Hebammen, ohne ärztliche Geburtshelfer, betreut. Wir bieten Ihnen eine individuelle Eins-zu-eins-Hebammenbetreuung an und möchten Sie auf Ihrem Weg zu einer natürlichen und selbstbestimmten Geburt aus eigener Kraft unterstützen.

Ziel ist ein normaler physiologischer Geburtsverlauf in Ruhe und Geborgenheit ohne unnötige Anwendung medizinischer Maßnahmen, wie medikamentöse Mittel zur Geburtseinleitung, Wehenmittel, verschreibungspflichtige Schmerzmittel und Periduralanästhesie.
Natürlich kommen auf Wunsch alternative Behandlungsmöglichkeiten zum Einsatz.
Die Achtung Ihrer Intimität und Individualität steht im Mittelpunkt.

Sollten während Ihrer Geburt medizinische Maßnahmen notwendig werden, leiten wir die Geburt in den ärztlich verantworteten Kreißsaal über. Dadurch steht Ihnen bei Bedarf oder bei medizinischer Notwendigkeit ohne Zeitverzögerung die komplette Sicherheit des geburtshilflichen, kinderärztlichen und anästhesiologischen Teams zur Verfügung.

Ein Wechsel der Räumlichkeiten oder der betreuenden Hebamme ist dabei nicht erforderlich.

Natürlich sollen Sie nach der Geburt ungestört die ersten Stunden mit Ihrem Baby erleben, denn diese Zeit gehört allein Ihnen und ihrem Baby. In dieser sensiblen Phase wird der Grundstein für eine gute Bindung und enge Beziehung zu Ihrem Kind gelegt. 

Im Rahmen unserer Kreißsaalabende, der Hebammensprechstunde oder während unserer Geburtsvorbereitungskurse können sie sich umfassend und individuell über dieses Angebot informieren.

Unsere Hebammen und Ärzte werden im Rahmen von Vorgesprächen und letztlich bei der Geburtenplanungssprechstunde gemeinsam mit Ihnen klären, ob die Voraussetzungen für eine Geburt im Hebammenkreißsaal gegeben sind.

Termine zur Geburtenplanung vereinbaren Sie bitte ab der 36. Schwangerschaftswoche.
Weitere Termine in unserer Hebammensprechstunde können Sie jederzeit individuell vereinbaren um alle Fragen, Wünsche, Vorstellungen rund um Ihre Geburt direkt mit der Hebamme zu besprechen.

Wir würden uns freuen, Sie in unserem Hebammenkreißsaal begrüßen zu dürfen.

Natürlich steht Ihnen das klassische Konzept der Kreißsaalbetreuung durch Hebammen und Arzt gemeinsam unverändert als Standard zur Verfügung.

Rückfragen und Anmeldungen unter: Telefon: 03733 80-1300

Äußere Wendung aus Beckenendlage zur Schädellage

Sollte Ihr Kind zum Geburtstermin in Beckenendlage liegen und es gibt Gründe die gegen eine natürliche Geburt aus dieser Lage sprechen oder sie möchten keine natürliche Geburt aus Beckenendlage, bieten wir Ihnen den Versuch der äußeren Wendung an. Das Ziel ist es, Ihr Kind in Schädellage zu drehen, um Ihnen dadurch die komplikationslosere Geburt aus dieser Lage zu ermöglichen. Der Wendungsversuch wird im Operationssaal unter örtlicher Schmerzausschaltung (Spinalanästhesie) durchgeführt, um bei auftretenden Komplikationen oder Misslingen einen Kaiserschnitt sofort durchführen zu können.

Kreißsaalabend

Vorstellung des Konzeptes der Geburtshilfe und der Betreuung der Neugeborenen, Führung durch den Kreißsaal und die Wochenstation.

  • Leitung: ChA Dr. med. Andreas Gerlach (Geburtshilfe) und ChA Dr. med. Ulf Meyer
  • Termin: jeweils 1. Mittwoch des Monats 19:00 Uhr (telefonische Anmeldung erbeten)
  • Treffpunkt: Kreißsaal

Anmeldung:
Telefon: 03733 80-1300

Geburtsvorbereitungskurse

1. Kurs:    „Eltern werden“ – Veränderungen in der Schwangerschaft
  „Es geht los“ – Die Geburt

2. Kurs:    „Rund ums Stillen“ – Wichtige Informationen und Tipps
  „Säuglingspflege“
  • Leitung: Hebammen der Klinik
  • Termin: jeweils erster und dritter Dienstag im Monat, 18:00 Uhr (telefonische Anmeldung erbeten)
  • Treffpunkt: Wochenstation des Erzgebirgsklinikums

Anmeldung:
Telefon: 03733 80-1300

Bei unseren Kursen werden sie im Gespräch mit unseren Hebammen und Kinderkrankenschwestern Schritt für Schritt auf die bevorstehende Geburt, das Wochenbett und die erste Zeit mit ihrem Neugeborenen vorbereitet.

Weitere Kurse und Angebote

Geschwisterschule
  • jeden zweiten Dienstag im Monat um 15:00 Uhr (telefonische Anmeldung erbeten)
  • für 5 - 12-jährige „werdende Geschwister“

Geschwisterkinder haben oft viele Fragen und sind besonders neugierig auf das neue Familienmitglied. In der Geschwisterschule wird ausführlich gezeigt und erklärt, was die „Großen“ wissen müssen. Im Anschluss gibt es sogar eine kleine Auszeichnung mit Urkunde.
 

Wöchentliche Stillsprechstunde „Milchstraße“
  • jeden Mittwoch von 10:30 Uhr bis 12:00 Uhr (telefonische Anmeldung erbeten)

Die Stillzeit ist eine sehr individuelle Zeit mit dem Säugling. Gern dürfen Sie sich mit Ihren Fragen und Unsicherheiten an unsere Stillberaterinnen und Hebammen wenden.

Anmeldung
Telefon: 03733 80-1300
 

Zusätzliche alternative (Heil-)Behandlungsmöglichkeiten

Akupunktur

Die Akupunktur als Teilgebiet der traditionellen chinesischen Medizin kann einen wertvollen Beitrag zur natürlichen Begleitung der Schwangerschaft, Geburt(svorbereitung) und Wochenbett/Stillzeit leisten. Es werden körpereigene Regulationskräfte aktiviert und somit beispielsweise natürliche Schwangerschaftsbeschwerden gelindert. Auch in der Geburtsvorbereitung wird die Akupunktur gern eingesetzt und soll sich positiv auf den Geburtsverlauf auswirken. 
Die Geburtsvorbereitende Akupunktur wird ab der vollendeten 36.SSW einmal wöchentlich durchgeführt. (telefonische Anmeldung erbeten)

Aromatherapie

Die Aromatherapie als Teilgebiet der Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) wird eingesetzt um den Körper mittels ätherischer Öle positiv zu beeinflussen und zu entspannen. Wir nutzen diese gern unter der Geburt um beispielsweise die Entspannung zu fördern, Wehen anzuregen oder um einen ausgleichenden Effekt zu erzielen. Eingesetzt werden nur hochwertige ätherische Öle in Form von Massagen, in der Badewanne oder in Duftlampen. Gern können Sie auch Ihren Lieblingsduft mitbringen, damit wir Ihnen eine individuelle Geburtsatmosphäre schaffen können.

Homöopathie

Die Homöopathie gehört ebenso zu den alternativen und ganzheitlichen Behandlungsmethoden, die im Bereich von Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett eingesetzt werden können. Welches passende homöopathische Mittel wann gegeben wird, ist abhängig vom Erscheinungsbild der jeweiligen Störung und wird selbstverständlich nur nach Rücksprache mit Ihnen verabreicht.

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Ansprechpartner
Station 13
Station 13 – Geburtshilfe

Station 13 – Geburtshilfe

Geburtshilfliche Station / integrative Wochenstation
Auch nach der Geburt wollen wir Ihnen auf unserer Wochenstation ein harmonisches Ambiente schaffen, damit Sie und Ihr Neugeborenes sich ungestört rund um die Uhr kennen lernen können. 

Bei Bedarf stehen wir Ihnen gern jederzeit mit unseren Erfahrungen zur Verfügung.

Die…

Geburtshilfliche Station / integrative Wochenstation
Auch nach der Geburt wollen wir Ihnen auf unserer Wochenstation ein harmonisches Ambiente schaffen, damit Sie und Ihr Neugeborenes sich ungestört rund um die Uhr kennen lernen können. 

Bei Bedarf stehen wir Ihnen gern jederzeit mit unseren Erfahrungen zur Verfügung.

Die Betreuung erfolgt gemeinsam durch das Team von Hebammen, Kinderschwestern, Stillschwestern, Geburtshelfer und Kinderarzt in einem ganzheitlich integrativen Konzept. 

Verbringen Sie auf Wunsch die ersten Lebenstage gemeinsam mit Ihrem Neugeborenen und Partner in einem unserer beiden Familienzimmer.

Generell sehen wir uns als Begleiter in den ersten Tagen Ihres gemeinsamen neuen Lebensweges mit Ihrem Neugeboren.
Individuell nach ihrem Zeitplan können Sie unser Frühstücks – und Abendbrotbuffet genießen.

Notwendige Behandlungen bei Ihrem Neugeborenen erfolgen auf und unserer Wochenstation durch den Kinderarzt direkt bei Ihnen im Zimmer oder in unserem Kinderzimmer. Sie werden also nicht von Ihrem Kind getrennt sein.

Betreuung durch den Kinderarzt
Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin ist als Klinik der Grundversorgung / Level III am Standort Annaberg unmittelbar an der Betreuung gesunder und kranker Neugeborener beteiligt. 

Wir Kinderärzte und Kinderschwestern stehen rund um die Uhr für Sie zur Verfügung. Bereits während der Geburt, die von der Hebamme und den geburtshilflichen Kollegen begleitet wird, kann jederzeit ein Kinderarzt hinzu gerufen werden. 

Als unsere wichtigste Aufgabe sehen wir die Betreuung des gesunden Neugeborenen. Wir bieten Ihnen deshalb ein umfangreiches Beratungsangebot an, wollen so notwendige Fragen beantworten und Ihnen im Lernprozess „Stillen, Babypflege und 1000 Fragen um das Baby“ gemeinsam mit den Kinderschwestern mit Rat und Tat zur Seite stehen. Zu nennen sind z.B. die vielen Fragen rund um die Themen Stillen, Ernährung, Allergievorbeugung, Lagerung des Babys und Kindstodvorsorge.

Dies beinhaltet auch eine tägliche Neugeborenen-Visite in Ihrem Zimmer sowie einen umfangreichen Arztbrief für Ihr Neugeborenes am Ende des Aufenthaltes. 

Wir bieten ein umfangreiches Screening- (Vorsorge-) – Angebot an, zu nennen sind die Vorsorge-Untersuchungen U1 / U2, aber auch Hör-, Seh-, Stoffwechsel-, Hüft- und Pulsoxymetriescreening. Durchgeführt werden allerdings bei Notwendigkeit auch Ultraschalluntersuchungen von Gehirn, Bauchorganen, Hüfte und Herz sowie Laborentnahmen direkt auf der Station.

Auch kranke Neugeborene (Infektionen, Gelbsucht, Atemstörungen) sowie Frühgeborene ab der 33. Schwangerschaftswoche werden unter unserer Verantwortung auf der integrativen Wochenstation, also in Ihrer unmittelbaren Nähe, betreut und ggf. behandelt.

Aber auch viele kleinere Probleme (u.a. Zungenbändchen, Hautanhängsel, Fuß- und Schiefhals-Deformitäten) sind gut zu behandeln. Außerdem ist bei allen besonderen Geburten (z.B. Kaiserschnitt) oder besonderen Fragestellungen immer ein Kinderarzt mit vor Ort.

Wir Kinderärzte und -schwestern freuen uns mit Ihnen auf und über die Geburt Ihres Kindes und auf eine erfüllte Zeit auf unserer Integrativen Wochenstation.

Behandlung vorgeburtlicher Erkrankungen

  • Vorzeitige Wehen
  • Blutungen in der Schwangerschaft
  • Lungenreifungsbehandlung
  • Schwangerschaftsbedingter Bluthochdruck oder Nieren- und/ oder Leberfunktionsstörungen (Gestose) 
  • Beschwerden bei Beckenringlockerung
  • Schwangerschaftsdiabetes
  • Schwangerschaftsbedingte Lebererkrankungen
  • Halteschwäche des Gebärmutterhalses (Cervixinsuffizienz)
  • Wachstumsverzögerung oder Stillstand des Kindes im Mutterleib (Retardierung)

Elterninformationsveranstaltungen

Alle Informationen zu den von uns angebotenen Veranstaltungen für werdende Eltern finden Sie unter dem Punkt „Angebote rund um die Geburt“.

Kontakte der Station

Geburtshilfe – Station 13

Kreißsaal
Telefon: 03733 80-1300

Neugeborenenbereich
Telefon: 03733 80-1350

Wochenstation
Telefon: 03733 80-1300

Sorgentelefon

für Fragen rund um die Geburt, Wochenbett, Stillzeit und Neugeborene
Telefon: 03733 80-1304

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Ansprechpartner
Sibylle Schmidt

Oberärztin

Station 12 – Gynäkologie

Station 12 – Gynäkologie

An unserer Frauenklinik werden nicht nur alle Standardeingriffe bei gutartigen Erkrankungen über die Scheide, per Bauchschnitt oder Bauchspiegelung durchgeführt, sondern auch alle großen Eingriffe bei Krebserkrankungen einschließlich der Lappenplastiken an der Brust und am Unterleib.

Zur Diagnostik der weiblichen…

An unserer Frauenklinik werden nicht nur alle Standardeingriffe bei gutartigen Erkrankungen über die Scheide, per Bauchschnitt oder Bauchspiegelung durchgeführt, sondern auch alle großen Eingriffe bei Krebserkrankungen einschließlich der Lappenplastiken an der Brust und am Unterleib.

Zur Diagnostik der weiblichen Harninkontinenz steht ein urodynamischer Messplatz zur Verfügung. Eine perfekte Operationsplanung bei weiblicher Harninkontinenz und Senkungszuständen ist dadurch garantiert.

Zum Behandlungsspektrum gehören auch die Erkrankungen an der Brustdrüse des Mannes einschließlich der Behandlung des Brustkrebses des Mannes.

Wir führen alle plastischen Operationen an der weiblichen Brust und den Genitalorganen sowie die Fettabsaugung durch.

stationäre Behandlungen

stationäre konservative Behandlung

  • alle Erkrankungen in der Frühschwangerschaft: Schwangerschaftserbrechen, Blutungen in der Frühschwangerschaft
  • Diagnostik und Behandlung bei entzündlichen Erkrankungen der Brust und des Unterleibes 
  • Diagnostik und Behandlung bei Komplikationen nach Kinderwunschbehandlung (Überstimulationssyndrom)
  • Diagnostik bei Verdacht auf Krebserkrankungen der Brust und des Genitale , inklusive Stanzbiopsie und Ausbreitungsdiagnostik, sowie Therapieplanung im hausinternen oder externen Tumorboard
  • symptomatische und palliative Behandlung von Krebspatienten unter und nach der Chemotherapie 

ambulante Operationen

kleine gynäkologische Eingriffe:

  • Ausschabung und diagnostische oder therapeutische Gebärmutterspiegelung
  • Beseitigung von Fehlbildungen der Scheide oder Gebärmutter 
  • Entfernung von Polypen an Gebärmuttermund und in der Gebärmutter
  • Konisation bei auffälligen Abstrichveränderungen 
  • Probeentnahmen an der Brust sowie am und inneren und äußeren Genitale
  • Portentfernung oder Portwechsel 
  • Blasenspiegelung

ambulante Bauchspiegelung = Knopflochtechnik (Pelviskopie):

  • Abklärung bei unklaren Unterbauchbeschwerden, Sterilität oder auffälligen Ultraschallbefunden sowie bei Verdacht auf Endometriose, Beschwerden erzeugenden Verwachsungen oder Entzündungen am inneren Genitale
  • Tubendurchgängigkeitsprüfung
  • Tubenrekonstruktion bei Sterilität
  • Sterilisation

ambulante plastische Operationen:

  • Bruststraffung
  • Fettabsaugung
  • Schamlippenplastiken
  • Hymenalplastiken
  • Narbenkorrekturen

stationäre Operationen

Gebärmutterentfernung (Hysterektomien):

  • durch die Scheide (transvaginal)    
  • TLH (allein per Bauchspiegelung)
  • LAVH (durch die Scheide mit Unterstützung durch eine Bauchspiegelung)
  • LASH (mittels Bauchspiegelung unter Erhalt des Gebärmutterhalses)
  • mittels Bauchschnitt (abdominal)

Operationen bei Blasenschwäche und Unterleibssenkung:

  • TVT („Bändchenoperation“ zur Behandlung von Blasenschwäche)
  • vordere und hintere Plastik (Raffung der Scheidenwand)
  • Scheidenfixation an Beckenbändern bei Scheidenvorfall

Operative Eingriffe in der Gebärmutterhöhle (Hysteroskopische Operationen):

  • hysteroskopische Schlingenresektion von Polypen und Myomen
  • hysteroskopische Gebärmutterschleimhautverödung             

Operative Bauchspiegelungen (Pelviskopie):

  • Entfernung von Eierstockszysten
  • Entfernung von Eierstock und Eileiter
  • Behandlung von Eileiterschwangerschaften
  • Behandlung von entzündlichen Erkrankungen des inneren Genitale
  • operative Beseitigung/Behandlung der Endometriose
  • Eileiterrekonstruktionen
  • Verwachsungslösungen
  • Blinddarmentfernung (Appendektomie)

Brustoperationen (Mammachirurgie):

  • offene Gewebeentnahme zur Abklärung von Veränderungen an der Brust
  • alle Operationen bei Brustkrebs der Frau und des Mannes
  • möglichst brusterhaltend bei Notwendigkeit auch Brustentfernung
  • sofortiger oder jederzeit auch späterer Wiederaufbau der Brust mit Silikonprothesen oder körpereigenen Haut/Muskellappen bei Notwendigkeit der Brustdrüsenentfernung
  • Brustdrüsenentfernung mit sofortigem Wiederaufbau bei familiär vererblichen Brustkrebs
  • Entfernung des Wächterlymphknotens (sentinel-node-biopsy)
  • komplette Entfernung der Lymphknoten aus der Achselhöhle (Lymphonodektomie)
  • Brustvergrößerung
  • Brustverkleinerung
  • Bauchdeckenplastiken
  • Portanlage zur Vorbereitung notwendiger Chemotherapie
  • Porteinlage bei geplanter Chemotherapie

Ausgedehnte Tumorchirurgie bei bösartigen Erkrankungen des inneren und äußeren Genitale:

  • radikale Operationen bei Gebärmutterschleimhautkrebs (Kopuskarzinom), Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) Eierstockskrebs (Ovarialkarzinom) sowie Scheidenvorhof und Scheidenkrebs (Vulva- und Vaginalkarzinom)
  • Radikale Entfernung der regionalen Lymphknoten oder Wächterlymphknotenentfernung je nach Lokalisation und Erforderlichkeit
  • Defektdeckung bei Bedarf durch Lappenplastiken
  • Interdisziplinäre Zusammenarbeit/Operation mit Viszeral- und Gefäßchirurgie im Hause
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Plastische Chirurgie

Viele Frauen leiden unter der Situation, sich mit ihrem Körper unwohl zu fühlen. Nicht alle Probleme lassen sich durch disziplinierte und gezielte sportliche Aktivität und gesunde Ernährung lösen. Viele Frauen und Männer haben Körperstellen, an denen trotz Gewichtsabnahme ein weiterer Fettabbau nicht möglich ist. Die Bauchdecke,…

Viele Frauen leiden unter der Situation, sich mit ihrem Körper unwohl zu fühlen. Nicht alle Probleme lassen sich durch disziplinierte und gezielte sportliche Aktivität und gesunde Ernährung lösen. Viele Frauen und Männer haben Körperstellen, an denen trotz Gewichtsabnahme ein weiterer Fettabbau nicht möglich ist. Die Bauchdecke, insbesondere die Bauchhaut, kann sich nach Gewichtsabnahme oder nach Schwangerschaften häufig nur mangelhaft elastisch zusammenziehen und es bleibt ein Hautüberschuss.

Von Natur aus vorhandene „Problemzonen“ oder im Laufe des Lebens entstandene Veränderungen an der Brust, der Bauchdecke oder dem Genitale können zu Schmerzen beim Sport oder beim Geschlechtsverkehr führen. Viele Frauen genieren sich, Teilbereiche ihres Körpers nackt zu zeigen und erleben dadurch Einschränkungen oder Hemmungen im Sexualleben.

Nach Geburten kann die sexuelle Stimulationsfähigkeit, insbesondere im Scheidenbereich, durch bleibende Ausweitungen oder unschön verheilte Geburtsverletzungen eingeschränkt sein. Durch korrigierende Eingriffe kann den Betroffenen ein völlig neues Lebensgefühl und Selbstbewusstsein gegeben werden. Auch die sexuelle Empfindungsfähigkeit und die Sexualität allgemein kann dadurch oft verbessert werden. Das wirkt sich natürlich positiv auf die Partnerschaft aus.

Spezielles operatives Fachwissen und langjährige Erfahrungen bei Operationen dieser Art an der weiblichen Brust, der Bauchdecke und am Genitale der Frau sind Voraussetzung, um solche Eingriffe anzubieten.

Brustoperation

Brustvergrößerung = Augmentationsplastik

Eine angeborene sehr kleine Brust oder durch Erschlaffung der Brusthaut hängende Brust, zum Beispiel nach Schwangerschaft und Stillzeit, kann eine erhebliche psychische Belastung darstellen. Durch eine Brustvergrößerung mittels Silikongelimplantaten kann man in den meisten Fällen eine schöne neue Brustform erreichen. Der Zugangsweg zur Implantateinlage wird individuell festgelegt. Das Implantat wird, je nach Situation, vor oder hinter den Brustmuskel eingesetzt.
Die bei uns verwendeten Implantate besitzen höchsten Qualitätsstandard und sind zum lebenslangen Verbleib zugelassen. Je nach Ausgangsbefund und Patientenwunsch stehen verschiedene Implantatformen zur Auswahl. In einigen Fällen empfiehlt es sich, zusätzlich zur Implantateinlage eine Hautstraffung (Brustlifting) an der Brust durchzuführen. Auf Wunsch ist es natürlich auch möglich, nur ein Brustlifting ohne Implantateinlage durchzuführen.
Nach der Operation wird Ihnen ein spezieller Kompressions-BH bei uns angepasst, den Sie acht Wochen tragen sollten.
Alternativ ist eine Brustvergrößerung auch durch Eigenfettverpflanzung (Lipofilling) möglich.

Brustverkleinerung = Reduktionsplastik

Eine im Verhältnis zum Körperbau zu große Brust führt nicht nur oft zu seelischen Beeinträchtigungen, sondern auch zu körperlichen Beschwerden. Sportliche Aktivitäten sind meist trotz Sport-BH nur eingeschränkt möglich. Auf Dauer kann es zu Rückenbeschwerden und Fehlhaltungen im Rückenbereich kommen. Nicht selten sind immer wieder auftretende Entzündungen in den Unterbrustfalten vorhanden.
Große Brüste, insbesondere bei zusätzlich schwachem Bindegewebe, neigen wesentlich schneller und damit in früherem Alter zur Ausbildung einer Hängebrust. Viele Frauen ziehen daher eine Brustverkleinerung in Erwägung, um das belastende Volumen der Brüste zu reduzieren.
Bei überdimensionaler Ausprägung kann eine Brustverkleinerungsoperation nach Antrag ggf. von der Krankenkasse getragen werden. Das ist aber eher selten der Fall.
Nach der Operation wird Ihnen ein spezieller Kompressions-BH bei uns angepasst, den Sie acht Wochen tragen sollten.

Bruststraffung = Lifting

Es muss nicht immer am Alter liegen. Auch nach Schwangerschaft und Stillzeit oder bei angeborenem schlaffem Bindegewebe dehnt sich die Brusthaut und die Brust hängt, der Schwerkraft folgend, herab. Gewohnheitsmäßiges Nichttragen eines BHs beschleunigt diesen Prozess. Die Größe der Brust spielt natürlich auch eine Rolle. Je größer die Brust, desto schneller kommt es zur Ausbildung einer Hängebrust.
Bei der Bruststraffung wird überschüssige Haut entfernt und die Brust wieder in ihre ursprüngliche Position gebracht. Dabei wird natürlich die Brustwarze mit nach oben angehoben. Idealerweise funktioniert diese Methode mit gutem kosmetischem Ergebnis bei einer eher kleinen Brust. Bei größeren Brüsten sollte über eine gleichzeitige Verkleinerung des Drüsenkörpers (Reduktionsplastik) nachgedacht werden.
Manchmal lässt sich ein anhaltend gutes kosmetisches Ergebnis auch nur durch zusätzliche Einlage einer Silikonprothese (Augmentation) erreichen.
Nach der Operation wird Ihnen ein spezieller Kompressions-BH bei uns angepasst, den Sie acht Wochen tragen sollten.

Brustvergrößerung mit Eigenfett = Lipofilling

Alternativ zur Brustvergrößerung mittels Prothesen besteht auch die Möglichkeit körpereigenes Fettgewebe (Eigenfett) zur Brustvergrößerung zu verpflanzen.
Für viele Frauen ist der Gedanke ungeliebte Fettpolster an Bauch, Oberschenkeln oder Hüfte zu verlieren und mit diesem Fett die gewünschte Brustgröße aufzubauen, sehr attraktiv. Diese Methode wird als Lipofilling oder Lipotransfer bezeichnet. In den letzten Jahren hat sich die Technik zur Fettgewinnung, Aufbereitung und zur Verpflanzung soweit verbessert, dass ein verlässliches Anwachsen der Fettzellen gewährleistet werden kann. Dadurch wurden die möglichen Komplikationen auf ein vertretbares Minimum reduziert. Die bekannten Risiken und Komplikationsmöglichkeiten bei Verwendung von Silikonimplantaten zur Brustvergrößerung entfallen beim Lipofilling logischerweise komplett.
Für eine Brustvergrößerung um eine BH-Größe sind meistens mehrere Sitzungen erforderlich.
Ein stark erschlaffter Hautmantel der Brust kann natürlich durch das Lipofilling nicht beseitigt werden. In diesem Fall ist als erster Schritt eine Straffungsoperation erforderlich.

Intimchirurgie

Vaginalstraffung / Vaginalverjüngung

Eine harmonische Beziehung zwischen Mann und Frau ist natürlich nicht auf sexuelle Befriedigung und Lustempfinden zu reduzieren. Dennoch handelt es sich dabei um eines der ureigensten Grundbedürfnisse des Menschen, welches in der heutigen Zeit auch Frauen für sich einfordern.
Die Scheide (Vagina) kann durch Geburten, aber auch durch das normale Altern, an Elastizität verlieren oder so geweitet sein, dass kein sexueller Lustgewinn entsteht oder dieser für Frau und Mann stark eingeschränkt ist. Eine Vaginalstraffung kann diesen Zustand beseitigen.
Je nach Befund kommen unterschiedliche operative Schritte zur Anwendung.

Schamlippenverkleinerung = Labienplastik

Zu große innere Schamlippen oder seitenungleiche Verhältnisse können zu Schmerzen beim Sport (z. B. Fahrrad fahren) aber auch zu sexuellen Problemen führen und stellen für Betroffene meist ein ästhetisches Problem dar, was zu Einschränkungen im Sexualleben führt.
Am häufigsten wird deshalb die Verkleinerungsoperation an den kleinen Schamlippen gewünscht (Labienplastik).

Korrektur der kleinen Schamlippen

Korrekturen an den kleinen Schamlippen sind auch zunehmend nach absolvierten nicht fachgerecht durchgeführten Labienplastiken mit unschönen oder funktionell inakzeptablen Ergebnissen gewünscht und erforderlich (Schamlippenrekonstruktion).

Modellierung der großen Schamlippen

Die äußeren Schamlippen können ihre feste, pralle Konsistenz verlieren und erschlaffen. Auch das kann zu Missempfindungen, Schmerzen oder störenden ästhetischen Beeinträchtigungen führen. Durch Entfernung des Hautüberschusses kann dieses Problem gut beseitigt werden.

Figurveränderung

Bauchdeckenstraffung oder Bauchdeckenplastik (Abdominoplastik)

Nach Schwangerschaften oder nach starker Gewichtsabnahme oder bei angeborener Bindegewebsschwäche kann es zur Erschlaffung der Bauchdecken, insbesondere der Bauchhaut, kommen. Oft treten im Unterbauch zusätzlich Hauteinrisse, die sogenannten Mutterschaftsstreifen auf. Das kann natürlich Männer in gleicher Weise betreffen, wie Frauen. Es entsteht eine Bauchhauthängeschürze, die insbesondere beim Vorbeugen unschön und störend herabhängt.
Die Korrektur erfolgt durch Entfernung überschüssiger Bauchhaut und gegebenenfalls durch zusätzliche plastische Korrektur der Bauchmuskeln. Je nach Ausprägung kann es ausreichen, nur die Haut über dem Schambein wetzsteinförmig zu entfernen (kleine Bauchdeckenplastik) oder man muss die Haut bis zum Nabel oder noch höher ausschneiden (große Bauchdeckenplastik). Auch das Ausmaß der zu entfernenden Hautabschnitte zur Seite hin hängt von der Ausprägung der Hängeschürze ab.
Die resultierende Narbe liegt ähnlich der Kaiserschnittnarbe am Unterbauch in der sogenannten Bikinizone. Der Bauchnabel muss dann ggf. neu in die wie ein Rollo herunter gezogene Haut eingenäht werden.
Nach der Operation ist es erforderlich, ein spezielles Kompressionsmieder sechs bis acht Wochen zu tragen.

Fettabsaugung = Liposuktion

Wären über dem gesamten Körper überall gleich viele Fettzellen unter der Haut verteilt, dann wäre es wirklich einfacher. Eine Gewichtsabnahme durch Sport und entsprechende Ernährung würde überall symmetrisch zum Abbau von Körperfett führen. Jeder Mensch hat jedoch sein eigenes Verteilungsmuster von Fettzellen. Fettzellen vermehren sich nicht, sondern füllen sich entsprechend der Verteilung mit Fett auf oder geben es bei Gewichtsabnahme gleichmäßig verteilt ab. So entstehen „Problemzonen“ die sich nie komplett beseitigen lassen, weil hier im Vergleich zur benachbarten Körperstelle einfach mehr Fettzellen vorhanden sind. Klassisches Beispiel ist das Reiterhosenphänomen, der kleine Bauchansatz oder der isolierte Hüftspeck. Aber individuell können diese Problemzonen auch an vielen anderen Orten vorkommen. Diese isolierten Problemzonen sind ideal und dauerhaft durch die Fettabsaugung zu beseitigen.
Bei ausgeprägtem Übergewicht ist die Fettabsaugung aber keine Lösung. Die Operation wird meist in örtlicher Betäubung vorgenommen, kann aber auf Wunsch oder in Problemzonen, die sich bekanntermaßen schlecht örtlich betäuben lassen, auch in Vollnarkose durchgeführt werden. Unter die Haut wird nach örtlicher Betäubung über kleine Einstiche eine Lösung eingebracht, welche die Fettzelle aufschwemmt und dadurch für die Absaugung vorbereitet. Außerdem enthält die Lösung ein örtliches Betäubungsmittel und ein Mittel zur Verhütung von Blutungen im Operationsgebiet. Anschließend erfolgt das Absaugen des Fettes mit langen dünnen Kanülen.
Nach der Operation ist es erforderlich, ein spezielles Kompressionsmieder sechs bis acht Wochen zu tragen.

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Ansprechpartner
Dr. med. Andreas Gerlach

Chefarzt

Sekretariat:

Telefax: 03733 80-1668

Wahlleistungen

z. B. Sterilisation, Piercing

z. B. Sterilisation, Piercing

Sterilisation durch Operation

Angst vor ungewollter Schwangerschaft kann das Sexualleben durchaus beeinträchtigen. Für Frauen mit definitiv abgeschlossener Familienplanung bzw. für solche, die aus gesundheitlichen Gründen keine Kinder bekommen sollen, oder für Frauen, für die keine andere Möglichkeit der Verhütung in Frage kommt, stellt die Sterilisation eine dauerhafte und die sicherste Methode zur Empfängnisverhütung dar.
Die Sicherheit der operativen Sterilisation der Frau ist sehr hoch. Von 1000 sterilisierten Frauen kommt es aber dennoch bei ein bis zwei zu einer Schwangerschaft. Die Komplikationsrate ist insgesamt relativ gering.
Die Sterilisation wird bei der Frau in Vollnarkose durchgeführt. Meist über eine Bauchspiegelung oder aber auch im Rahmen einer geplanten Operation per Bauchschnitt verschafft sich der Frauenarzt Zugang zu den Eileitern, die entweder mit Hitze verschweißt (Elektrokoagulation), oder mit einem Clip abgeklemmt werden. So wird der Weg der Eizelle durch den Eileiter zur Gebärmutter blockiert und auch Samenzellen erreichen ihr Ziel nicht mehr. Der Eisprung findet weiterhin statt, das Ei gelangt dann in die Bauchhöhle und wird dort vom Körper problemlos abgebaut.
Ein Vorteil der Methode besteht darin, dass das Hormonsystem nicht beeinflusst wird. Die Eierstöcke produzieren weiterhin Hormone und Eizellen.

  • Sterilisation 595 €

Piercing

Das Piercen ist ein kleiner Eingriff am Körper, bei dem dennoch zahlreiche Früh- und Spätkomplikationen, insbesondere bei unsachgemäßer Durchführung, entstehen können. Anatomische Kenntnisse über Lage und Verlauf von Blutgefäßen und Nerven sind notwendige Vorrausetzung, um das Piercing gefahrenfrei einzubringen.
Infektionen sind die häufigste Komplikation des Piercings. Das Einhalten der Grundregeln des sterilen Arbeitens und der Desinfektion, nicht nur beim Piercen, sondern auch in den Räumlichkeiten, ist deshalb wichtigste Voraussetzung für eine komplikationslose und schnelle Abheilung.
Das Stechen des Piercings ist natürlich, abhängig von der Körperregion, oft sehr schmerzhaft. Eine örtliche Betäubung macht das Piercen komplett schmerzfrei möglich. Außerdem kann das Piercing durch die örtliche Betäubung „in Ruhe“ und damit exakter platziert werden. Die Erlaubnis, eine örtliche Betäubung einzuspritzen, bleibt Ärzten vorbehalten.
Beim klassischen Piercen wird die Haut mit einer sterilen Einweg-Verweilkanüle (Flexüle) durchstochen. Nachdem die Nadel entfernt wurde, wird der verbliebene Plastikschlauch gekürzt. In das Lumen wird das Piercing gebracht und dann die Flexüle entfernt.

  • Piercing ab 50 €
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Ansprechpartner
Dr. med. Andreas Gerlach

Chefarzt

Sekretariat:

Telefax: 03733 80-1668
Botolinum-Behandlung

Botolinum-Behandlung

Wir führen Behandlungen mit Botolinumtoxin A durch um Faltenbildungen zu reduzieren oder eine übermäßige Schweißproduktion zu beseitigen. Auch das verstärkte Zähneknirschen kann durch Botolinuminjektionen beseitigt werden.

Die Behandlung erfolgt entsprechend Ihrer individuellen Wünsche nach ausführlicher Beratung.

Kosten:   …

Wir führen Behandlungen mit Botolinumtoxin A durch um Faltenbildungen zu reduzieren oder eine übermäßige Schweißproduktion zu beseitigen. Auch das verstärkte Zähneknirschen kann durch Botolinuminjektionen beseitigt werden.

Die Behandlung erfolgt entsprechend Ihrer individuellen Wünsche nach ausführlicher Beratung.

Kosten:                     ab 230,00 Euro 
 

Faltenbildung

Zur Faltenbehandlung werden kleinste Mengen der Substanz direkt unter die Haut in die Muskeln gespritzt, die behandelt werden sollen, um die Falten zu reduzieren. Es kommt zur gezielten Blockade des Nervensignals, das für die übermäßige Muskelspannung und damit für die Faltenbildung verantwortlich ist. Eine deutliche Minderung der Faltenbildung ist innerhalb von Tagen sichtbar und hält 4-5 Monate an. Die Methode kann beliebig oft wiederholt werden, was auch zur Verlängerung der Wirkdauer führt. Die Behandlung soll nicht zur Aufhebung der Mimik führen, sondern ein frisches, erholtes Aussehen schaffen.
Zu den beliebtesten Behandlungsregionen zählen
- Zornesfalten
- Denkerstirn
- Krähenfüße bzw. Lachfalten
- Nasen-, Mund-. und Kinnfalten

Gesteigerte Schweißproduktion (Hyperhidrose)

Schwitzen ist eine lebensnotwendige Körperfunktion, die den Temperaturausgleich des Körpers reguliert. Vermehrtes Schwitzen ohne erkennbare Ursache bezeichnet man als Hyperhidrose. Sie tritt typischerweise unter den Achseln und an den Handinnenflächen oder Fußsohlen auf. Achselschweiß wird oft als Zeichen von Aufregung oder Unsicherheit gedeutet und stellt für die Patienten meist eine hohe psychische Belastung dar. Eine sehr effektive Therapie der Hyperhidrose ist die lokale Unterspritzung mit Botulinumtoxin A. Das Medikament blockiert reversibel die sensiblen Nervenfasern an den Schweißdrüsen, sodass weitgehend kein Schweiß mehr produziert wird. 

Zähneknirschen (Bruxismus)

Wer ein Problem zu lösen hat oder sich durch eine unangenehme Situation kämpfen muss, beißt sprichwörtlich die Zähne zusammen. Regelmäßiges Zähneknirschen, auch unter dem Fachbegriff “Bruxismus” bekannt, findet überwiegend während des Schlafens statt und bewirkt ein starkes Aneinanderreiben des Ober- und Unterkiefers. Unbehandelt kann Bruxismus auf Dauer zu schwerwiegenden Folgen für Zähne und Kiefer führen. Eine besonders effektive Methode gegen das nächtliche Zähneknirschen stellt die Behandlung mit Botulinumtoxin dar, indem durch Injektionen der Kaumuskel in seiner Kraft reduziert wird.

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Ansprechpartner
Dr. med. Andreas Gerlach

Chefarzt

Sekretariat:

Telefax: 03733 80-1668

Chefarztsprechstunde

mit Überweisung Ihres Frauenarztes

  • uneingeschränkt zu allen gynäkologisch- und geburtshilflichen Fragestellungen
  • Schwerpunkt Brustsprechstunde: Ultraschall und Diagnostik (Stanzbiopsie) an der Brust
  • Diagnostik und Behandlungsplanung bei Senkungszuständen und Harninkontinenz einschließlich Ultraschalluntersuchungen und Blasendruckmessung
  • Dopplersonographie wärend der Schwangerschaft
  • Fruchtwasseruntersuchungen (Amniocentese)

uneingeschränkt zu allen Fragestellungen einschließlich Vorsorgeuntersuchungen für Selbstzahlerinnen und/oder Privatpatienten

  • Botolinumbehandlung
  • Piercing
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Dr. med. Andreas Gerlach

Chefarzt

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Telefax: 03733 80-1668

Kooperationspartner ambulante Chemotherapie

Als gynäkologisch-onkologisch verantwortliche Ärztin behandele ich Krebserkrankungen der Brust  (Frauen und Männer) sowie der weiblichen Geschlechtsorgane  (Gebärmutter, Gebärmutterhals, Eierstock, Bauchfell, Scheide).

Je nach Indikation und Behandlungsziel kommen bei der Krebstherapie ambulante Chemotherapien (intravenös oder…

Als gynäkologisch-onkologisch verantwortliche Ärztin behandele ich Krebserkrankungen der Brust  (Frauen und Männer) sowie der weiblichen Geschlechtsorgane  (Gebärmutter, Gebärmutterhals, Eierstock, Bauchfell, Scheide).

Je nach Indikation und Behandlungsziel kommen bei der Krebstherapie ambulante Chemotherapien (intravenös oder oral) und begleitende Maßnahmen (spezielle Ernährung, Schmerztherapie, psychoonkologische Betreuung) zur Anwendung. Die Patientinnen werden von meinen onkologischen Fachschwestern liebevoll begleitet und in angemieteten Räumen des Erzgebirgsklinikums wohnortnah und unter größtmöglicher Sicherheit der Klinik betreut.

Es ist uns ein großes Anliegen, die medizinisch bestmögliche Therapie nach aktuellen wissenschaftlichen Standards  individuell anzupassen und nach ausführlicher Aufklärung über Nutzen, Ablauf und Nebenwirkungen eine solche Behandlung durchzuführen.

Meine onkologische Tätigkeit umfasst:

  • ambulante Chemotherapie
  • Behandlung mit Bisphosphonaten
  • Antihormontherapie
  • Antikörpertherapie
  • Immuntherapie
  • Transfusion von Blutkonserven
  • Tumornachsorgeuntersuchungen nach onkologischen Richtlinien


Sie benötigen einen Überweisungsschein von Ihrem behandelnden Frauenarzt. 
Zur Terminvereinbarung erreichen Sie uns unter:     037341/484408 

Sprechzeiten:

Montag 08:00 - 12:00 Uhr 14:00 - 18:00 Uhr
Dienstag 08:00 - 12:00 Uhr    14:00 - 17:00 Uhr
Mittwoch Chemotherapie in der Klinik
Donnerstag    08:00 - 12:00 Uhr 14:00 - 17:00 Uhr
Freitag 08:00 - 12:00 Uhr  

Praxisanschrift:

Dr. med. Jeannine Fiege
FÄ für Gynäkologie/Geburtshilfe/Medikamentöse Tumortherapie
Neumarkt 12
09427 Ehrenfriedersdorf

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Ambulanzen und Sprechzeiten

Chefarztsprechstunde

Chefarzt Dr. med. Andreas Gerlach


Tel.: 03733 80-1661
E-Mail: kgg.ana@erzgebirgsklinikum.de

Zentrale Terminvergabe

Sie konnten unter der angegebenen Telefonnummer niemanden erreichen? Dann ist unser Team sicherlich im Moment mit anderen Patientinnen und Patienten beschäftigt. Gern kümmert sich unsere Zentrale Terminvergabe von Montag bis Freitag in der Zeit von 08:00-17:00 Uhr um Ihr Anliegen: 03733 80-2050.

Einweisung

Geburtshilfliche Fälle  

Geplante Einweisungen und Notfälle zur stationären Behandlung

Über den Kreißsaal

Tel.: 03733 80-1300

Gynäkologische Fälle

Geplante Einweisungen und Notfälle zur stationären Behandlung

Über die gynäkologische Station 12

Tel.: 03733 80-1200

Ärztliche Leitung

Dr. med. Andreas Gerlach

Chefarzt

Sekretariat:

Telefax: 03733 80-1668

Qualifikationen

Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

  • 1983 – 1988
    Medizinstudium Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
  • 1988-1989
    Pflichtassistenz Universitätsklinik Greifswald
  • 1989
    Approbation als Arzt
  • 1990 – 1991
    Assistenzarzt Klinik für Urologie Diakoniekrankenhaus Schwäbisch Hall
  • 1991 – 1997
    Assistenzarzt Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Diakoniekrankenhaus Schwäbisch Hall
  • 1995
    Promotion zum Dr. med. Universität Rostock
  • 1996
    Facharztanerkennung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
  • 1997 – 2000
    leitender Oberarzt Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Kreiskrankenhaus Heppenheim
  • seit 2000
    Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Erzgebirgsklinikum Annaberg
Subspezialisierungen 
  • 1995
    Fachkunde Sonographie der Gefäße des Fetus in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe
  • 1995
    Fachkunde Sonographie der Brustdrüse in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe
  • 2000
    Anerkennung Fakultative Weiterbildung Spezielle Operative Gynäkologie
  • 2008
    Anerkennung Schwerpunktbezeichnung Gynäkologische Onkologie
  • 2012
    Anerkennung der Qualifikation zur fachgebundenen genetischen Beratung
  • 2013
    Abschluss Aufbaukurs Urogynäkologie AGUB Stufe I
  • 2014
    Anerkennung Senior-Mammaoperateur im zertifizierten Brustzentrum DKG/DGS
Operative Schwerpunkte
  • Brustchirurgie
  • Senkungs- und Harninkontinenzoperationen
  • onkologische Operationen
  • plastische Operationen

Mitgliedschaften

  • Berufsverband der Frauenärzte

Ansprechpartner

Sibylle Schmidt

Oberärztin

Sekretariat: 03733 80-1661