Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe

  • Gynäkologie und Geburtshilfe Annaberg
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Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe

Die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe ist modernst ausgestattet und erwartet Sie mit einem kompetenten, freundlichen und mit absolutem Einfühlungsvermögen auf Ihre individuellen Bedürfnisse eingehenden Mitarbeiterteam.

In der Geburtshilfe stehen die Wünsche der werdenden und gewordenen Eltern vor, während und nach der Geburt absolut im Mittelpunkt. Lernen Sie unsere Hebammen durch die im Familienzentrum angebotenen Geburtsvorbereitungskurse kennen oder kommen Sie einfach mit Ihrer eigenen Hebamme zur Geburt in unser Haus.
In der Frauenklinik werden alle Operationen des Fachgebietes je nach Eingriffsart ambulant oder stationär durchgeführt. Es stehen auch für alle nicht operativ zu behandelnden Erkrankungen modernste Therapiemöglichkeiten zur Verfügung. Die Klinik besitzt die volle Weiterbildungsberechtigung zum Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und kann durch den Chefarzt vertreten die fakultative Weiterbildung Spezielle operative Gynäkologie sowie den Schwerpunkt Gynäkologische Onkologie ausweisen. Zum Spektrum der operativen Behandlung an der Frauenklinik gehören auch alle plastisch-kosmetischen Eingriffe an der weiblichen Brust und der Bauchdecke sowie die Fettabsaugung (Brustvergrößerung, Brustverkleinerung, Brustlifting sowie Bauchdeckenplastik).

Ein weiterer Schwerpunkt der Frauenklinik ist die Diagnostik und Behandlung aller Erkrankungen der weiblichen Brust. Die Frauenklinik ist Brustzentrum.

Kontakt

Chefarzt
Dr. med. Andreas Gerlach

Sekretariat:

Telefax: 03733 80-1668

Unsere Leistungen

Station 12 – Gynäkologie

Jährlich werden ca. 1500 Operationen durchgeführt – von den großen Operationen bei bösartigen Geschwulstleiden der Frau bis hin zu allen kleineren Eingriffen.

  • Sämtliche Standardeingriffe
  • Onkologie
  • Plastische Operationen an der weiblichen Brust und der Bauchdecke
  • Operationen bei Senkungszuständen und weiblicher…

Jährlich werden ca. 1500 Operationen durchgeführt – von den großen Operationen bei bösartigen Geschwulstleiden der Frau bis hin zu allen kleineren Eingriffen.

  • Sämtliche Standardeingriffe
  • Onkologie
  • Plastische Operationen an der weiblichen Brust und der Bauchdecke
  • Operationen bei Senkungszuständen und weiblicher Harninkontinenz
  • Endoskopie: minimalinvasive Operation in Form der diagnostischen und operativen Laparoskopie (Bauchspiegelung) und Gebärmutterhöhlenspiegelung (Hysteroskopie)

Leistungsspektrum

  • Diagnostik und Therapie bei Senkung und Harninkontinenz der Frau einschließlich des Einsatzes von Schlingen- und Netzmaterial in den Beckenboden der Frau sowie der Möglichkeit des operativen Einsatzes eines künstlichen Blasen-Sphinkters.
  • Durchführung aller minimal-invasiven Operationen (sogenannte Schlüssellochchirurgie -z. B. Verwachsungslösungen, Eileiterdurchgängigkeitsprüfungen, Operationen am Eileiter oder Eierstock bei Zystenbildungen oder Verschluss des Eierstockes, Gebärmutterentfernungen per Bauchspiegelung, operative Behandlung der Endometriose).
  • Als Mammazentrum werden alle Erkrankungen der weiblichen Brust diagnostiziert und behandelt, insbesondere natürlich die Geschwulstleiden der weiblichen Brust. Bei Brustkrebs haben wir eine brusterhaltende Operationsrate von 80 %. Bei doch notwendiger Entfernung einer Brustdrüse, können alle Wiederaufbauoperationen der Brust am Haus angeboten werden. Die eventuell notwendige Chemotherapie kann stationär oder ambulant erfolgen.
  • Durchführung aller ambulant möglichen Operationen - Bauchhöhlenspiegelungen zur Diagnostik oder zur Durchgängigkeitsprüfung der Eileiter, Gebärmutterspiegelung, Ausschabung, Ausschabung bei Fehlgeburt oder verhaltener Fehlgeburt, gewünschte Sterilisation, kleinere Eingriffe an den äußeren weiblichen Geschlechtsorganen, Probeentnahmen aus der Brust, Stanzbiopsien an der weiblichen Brust.

Durchführung ambulanter Operationen

  • Angebot nach EBM-Katalog
  • Anmeldung/Koordination: Gynäkologische Station 12,
    Telefon: 03733 80-1200
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Ansprechpartner
Matthias Klemm

Oberarzt

Station 13 – Geburtshilfe

Station 13 – Geburtshilfe

  • zeitgemäße, familienorientierte und möglichst sanfte Geburtshilfe unter Einschluss der Homöopathie und Akupunktur sowie Moxibustion unter Wahrung erforderlicher Sicherheitsstandards für Mutter und Kind
  • ganzheitliche Betreuung am Wochenbett
  • Anwesenheit von Hebamme, Geburtshelfer und Kinderarzt „rund um die Uhr“
  • drei…
  • zeitgemäße, familienorientierte und möglichst sanfte Geburtshilfe unter Einschluss der Homöopathie und Akupunktur sowie Moxibustion unter Wahrung erforderlicher Sicherheitsstandards für Mutter und Kind
  • ganzheitliche Betreuung am Wochenbett
  • Anwesenheit von Hebamme, Geburtshelfer und Kinderarzt „rund um die Uhr“
  • drei modernst ausgestattete Kreißsäle (Gebärlandschaft)
  • Wassergeburt (Gebärwanne)
  • bei Bedarf „24-Stunden-Rooming-in“
  • Beobachtung und Behandlung auffälliger oder kranker Neugeborener im Neugeborenenbereich durch den Kinderarzt
  • Familienzimmer
  • Frühstücks- und Abendbrotbuffet

Integrative Wochenstation

Im Zentrum aller unserer Bemühungen in der Geburtshilfe stehen Ihr Wohlbefinden und die Achtung Ihrer familiären individuellen Wünsche. Diesem Konzept entspricht auch die integrative Wochenstation, auf der Sie gemeinsam von Geburtshelfern, Kinderärzten, Hebammen und Kinderschwestern einfühlsam umsorgt werden.

  • Wir schaffen Behaglichkeit in unserem Familienzimmer, unseren beiden Kreißsälen und im Bereich unserer Gebär-Wasserlandschaft (Wassergeburt) mit dem Ziel einer häuslichen Atmosphäre.
  • Wir ermöglichen die gemeinsame Unterbringung mit Ihrem Neugeborenen in attraktiven Ein- und Zweibettzimmern mit eigener Nasszelle und Fernseher.
  • Individuell nach Ihrem Zeitplan können Sie unser Frühstücks- und Abendbrotbüfett genießen.
  • Ein behagliches Familienzimmer zum gemeinsamen Verbringen der ersten Tage mit Ihrem Partner und Ihrem Neugeborenen kann zur Verfügung gestellt werden.
  • Auch bei Kaiserschnitt in Spinalanästhesie kann Ihnen Ihr Partner oder eine Person Ihres Vertrauens im Operationssaal beistehen und dabei sein.
  • Einsatz aller alternativen Behandlungsmöglichkeiten und geburtserleichternden Maßnahmen - Aromatherapie, Homöopathie, Akupunktur
  • Einsatz aller Maßnahmen zur Geburtsschmerzlinderung - Homöopathie, Akupunktur, Schmerzmittelgabe, Periduralanästhesie
  • Nabelschnurblutentnahme für die individuelle und zielgerichtete Spendeneinlagerung oder zur Spendeneinlagerung für die Allgemeinheit (Nabelschnurblutbank Dresden - DKMS Nabelschnurblutbank, Dr. med. Alexander Platz, leitender Arzt, Fiedlerstraße 34, 01307 Dresden)

Elterninformationsveranstaltungen

Alle Informationen zu den von uns angebotenen Veranstaltungen für werdende Eltern finden Sie unter dem Punkt „Angebote rund um die Geburt“.

Kontakte der Station

Geburtshilfe – Station 13

Kreißsaal
Telefon: 03733 80-1300

Neugeborenenbereich
Telefon: 03733 80-1350

Wochenstation
Telefon: 03733 80-1300

Sorgentelefon

für Fragen rund um die Geburt, Wochenbett, Stillzeit und Neugeborene
Telefon: 03733 80-1304

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Ansprechpartner
Dr. medic. Iulia Baltag

Oberärztin

Angebote rund um die Geburt

Angebote rund um die Geburt

Neben verschiedenen Veranstaltungen, die werdenden Eltern und Geschwistern dabei helfen, sich auf die Geburt ihres neuen Familienmitglieds vorzubereiten, bietet die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe mit dem Hebammenkreißsaal ein zusätzliches Betreuungsangebot zur Geburtsbegleitung.

Neben verschiedenen Veranstaltungen, die werdenden Eltern und Geschwistern dabei helfen, sich auf die Geburt ihres neuen Familienmitglieds vorzubereiten, bietet die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe mit dem Hebammenkreißsaal ein zusätzliches Betreuungsangebot zur Geburtsbegleitung.

Hebammenkreißsaal

Seit Februar 2020 bieten wir als zusätzliches Betreuungsangebot unseren Hebammenkreißsaal innerhalb unserer Klinik für gesunde Frauen mit problemloser Schwangerschaft an.

Den berechtigten Wunsch, eine natürliche Geburt zu erleben und selbst zu gestalten, wollen wir unterstützen. Wir wollen damit die Eigenständigkeit, die Selbst- und Mitbestimmung der Gebärenden fördern und zu einem Zugewinn an Lebensqualität und Zufriedenheit durch ein gelungenes Geburtserlebnis beitragen.

Bei dieser Form der Geburtsbegleitung, ähnlich einer Geburtshausgeburt, werden Sie ausschließlich von unseren erfahrenen Hebammen, ohne ärztliche Geburtshelfer, betreut. Wir bieten Ihnen eine individuelle Eins-zu-eins-Hebammenbetreuung an und möchten Sie auf Ihrem Weg zu einer natürlichen und selbstbestimmten Geburt aus eigener Kraft unterstützen.

Ziel ist ein normaler physiologischer Geburtsverlauf in Ruhe und Geborgenheit ohne unnötige Anwendung medizinischer Maßnahmen, wie medikamentöse Mittel zur Geburtseinleitung, Wehenmittel, verschreibungspflichtige Schmerzmittel und Periduralanästhesie.
Natürlich kommen auf Wunsch alternative Behandlungsmöglichkeiten zum Einsatz.
Die Achtung Ihrer Intimität und Individualität steht im Mittelpunkt.

Sollten während Ihrer Geburt medizinische Maßnahmen notwendig werden, leiten wir die Geburt in den ärztlich verantworteten Kreißsaal über. Dadurch steht Ihnen bei Bedarf oder bei medizinischer Notwendigkeit ohne Zeitverzögerung die komplette Sicherheit des geburtshilflichen, kinderärztlichen und anästhesiologischen Teams zur Verfügung.

Ein Wechsel der Räumlichkeiten oder der betreuenden Hebamme ist dabei nicht erforderlich.

Natürlich sollen Sie nach der Geburt ungestört die ersten Stunden mit Ihrem Baby erleben, denn diese Zeit gehört allein Ihnen und ihrem Baby. In dieser sensiblen Phase wird der Grundstein für eine gute Bindung und enge Beziehung zu Ihrem Kind gelegt. 

Im Rahmen unserer Kreißsaalabende, der Hebammensprechstunde oder während unserer Geburtsvorbereitungskurse können sie sich umfassend und individuell über dieses Angebot informieren.

Unsere Hebammen und Ärzte werden im Rahmen von Vorgesprächen und letztlich bei der Geburtenplanungssprechstunde gemeinsam mit Ihnen klären, ob die Voraussetzungen für eine Geburt im Hebammenkreißsaal gegeben sind.

Termine zur Geburtenplanung vereinbaren Sie bitte ab der 36. Schwangerschaftswoche.
Weitere Termine in unserer Hebammensprechstunde können Sie jederzeit individuell vereinbaren um alle Fragen, Wünsche, Vorstellungen rund um Ihre Geburt direkt mit der Hebamme zu besprechen.

Wir würden uns freuen, Sie in unserem Hebammenkreißsaal begrüßen zu dürfen.

Natürlich steht Ihnen das klassische Konzept der Kreißsaalbetreuung durch Hebammen und Arzt gemeinsam unverändert als Standard zur Verfügung.

Rückfragen und Anmeldungen unter: Telefon: 03733 80-1300

Kreißsaalabend

Führung durch Kreißsaal und Wochenstation durch Herrn ChA Dr. Gerlach (Geburtshilfe) und den Neugeborenenbereich durch Herrn Dr. Meyer (Kinderarzt) mit Vorstellung unseres geburtshilflichen Konzeptes

  • Leitung: Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
  • Termin: jeweils 1. Mittwoch des Monats 19:00 Uhr (telefonische Anmeldung erbeten)
  • Treffpunkt: Kreißsaal

Anmeldung:
Telefon: 03733 80-1300

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir die Angebote derzeit natürlich nur unter bestimmten Voraussetzungen und mit Hilfe eines Hygienekonzeptes ermöglichen können. Somit ist es unbedingt erforderlich, dass Sie sich im Vorfeld telefonisch anmelden.

Geburtsvorbereitungskurse

1. Kurs:    „Eltern werden“ – Veränderungen in der Schwangerschaft
  „Es geht los“ – Die Geburt

2. Kurs:    „Rund ums Stillen“ – Wichtige Informationen und Tipps
  „Säuglingspflege“
  • Leitung: Hebammen der Klinik
  • Termin: jeweils erster und dritter Dienstag im Monat, 18:00 Uhr (telefonische Anmeldung erbeten)
  • Treffpunkt: Wochenstation des Erzgebirgsklinikums

Anmeldung:
Telefon: 03733 80-1300

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir die Angebote derzeit natürlich nur unter bestimmten Voraussetzungen und mit Hilfe eines Hygienekonzeptes ermöglichen können. Somit ist es unbedingt erforderlich, dass Sie sich im Vorfeld telefonisch anmelden.

Weitere Kurse

Wöchentliche Stillsprechstunde „Milchstraße“
  • jeden Mittwoch von 10:30 Uhr bis 12:00 Uhr (telefonische Anmeldung erbeten)
Geschwisterschule
  • jeden zweiten Dienstag im Monat um 15:00 Uhr (telefonische Anmeldung erbeten)
  • für 5 - 12-jährige „werdende Geschwister“

Anmeldung
Telefon: 03733 80-1300

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Ansprechpartner
Station 13

Plastische Chirurgie

Viele Frauen leiden unter der Situation, sich mit ihrem Körper unwohl zu fühlen. Nicht alle Probleme lassen sich durch disziplinierte und gezielte sportliche Aktivität und gesunde Ernährung lösen. Viele Frauen und Männer haben Körperstellen, an denen trotz Gewichtsabnahme ein weiterer Fettabbau nicht möglich ist. Die Bauchdecke,…

Viele Frauen leiden unter der Situation, sich mit ihrem Körper unwohl zu fühlen. Nicht alle Probleme lassen sich durch disziplinierte und gezielte sportliche Aktivität und gesunde Ernährung lösen. Viele Frauen und Männer haben Körperstellen, an denen trotz Gewichtsabnahme ein weiterer Fettabbau nicht möglich ist. Die Bauchdecke, insbesondere die Bauchhaut, kann sich nach Gewichtsabnahme oder nach Schwangerschaften häufig nur mangelhaft elastisch zusammenziehen und es bleibt ein Hautüberschuss.

Von Natur aus vorhandene „Problemzonen“ oder im Laufe des Lebens entstandene Veränderungen an der Brust, der Bauchdecke oder dem Genitale können zu Schmerzen beim Sport oder beim Geschlechtsverkehr führen. Viele Frauen genieren sich, Teilbereiche ihres Körpers nackt zu zeigen und erleben dadurch Einschränkungen oder Hemmungen im Sexualleben.

Nach Geburten kann die sexuelle Stimulationsfähigkeit, insbesondere im Scheidenbereich, durch bleibende Ausweitungen oder unschön verheilte Geburtsverletzungen eingeschränkt sein. Durch korrigierende Eingriffe kann den Betroffenen ein völlig neues Lebensgefühl und Selbstbewusstsein gegeben werden. Auch die sexuelle Empfindungsfähigkeit und die Sexualität allgemein kann dadurch oft verbessert werden. Das wirkt sich natürlich positiv auf die Partnerschaft aus.

Spezielles operatives Fachwissen und langjährige Erfahrungen bei Operationen dieser Art an der weiblichen Brust, der Bauchdecke und am Genitale der Frau sind Voraussetzung, um solche Eingriffe anzubieten.

Brustoperation

Brustvergrößerung = Augmentationsplastik

Eine angeborene sehr kleine Brust oder durch Erschlaffung der Brusthaut hängende Brust, zum Beispiel nach Schwangerschaft und Stillzeit, kann eine erhebliche psychische Belastung darstellen. Durch eine Brustvergrößerung mittels Silikongelimplantaten kann man in den meisten Fällen eine schöne neue Brustform erreichen. Der Zugangsweg zur Implantateinlage wird individuell festgelegt. Das Implantat wird, je nach Situation, vor oder hinter den Brustmuskel eingesetzt.
Die bei uns verwendeten Implantate besitzen höchsten Qualitätsstandard und sind zum lebenslangen Verbleib zugelassen. Je nach Ausgangsbefund und Patientenwunsch stehen verschiedene Implantatformen zur Auswahl. In einigen Fällen empfiehlt es sich, zusätzlich zur Implantateinlage eine Hautstraffung (Brustlifting) an der Brust durchzuführen. Auf Wunsch ist es natürlich auch möglich, nur ein Brustlifting ohne Implantateinlage durchzuführen.
Nach der Operation wird Ihnen ein spezieller Kompressions-BH bei uns angepasst, den Sie acht Wochen tragen sollten.
Alternativ ist eine Brustvergrößerung auch durch Eigenfettverpflanzung (Lipofilling) möglich.

Brustverkleinerung = Reduktionsplastik

Eine im Verhältnis zum Körperbau zu große Brust führt nicht nur oft zu seelischen Beeinträchtigungen, sondern auch zu körperlichen Beschwerden. Sportliche Aktivitäten sind meist trotz Sport-BH nur eingeschränkt möglich. Auf Dauer kann es zu Rückenbeschwerden und Fehlhaltungen im Rückenbereich kommen. Nicht selten sind immer wieder auftretende Entzündungen in den Unterbrustfalten vorhanden.
Große Brüste, insbesondere bei zusätzlich schwachem Bindegewebe, neigen wesentlich schneller und damit in früherem Alter zur Ausbildung einer Hängebrust. Viele Frauen ziehen daher eine Brustverkleinerung in Erwägung, um das belastende Volumen der Brüste zu reduzieren.
Bei überdimensionaler Ausprägung kann eine Brustverkleinerungsoperation nach Antrag ggf. von der Krankenkasse getragen werden. Das ist aber eher selten der Fall.
Nach der Operation wird Ihnen ein spezieller Kompressions-BH bei uns angepasst, den Sie acht Wochen tragen sollten.

Bruststraffung = Lifting

Es muss nicht immer am Alter liegen. Auch nach Schwangerschaft und Stillzeit oder bei angeborenem schlaffem Bindegewebe dehnt sich die Brusthaut und die Brust hängt, der Schwerkraft folgend, herab. Gewohnheitsmäßiges Nichttragen eines BHs beschleunigt diesen Prozess. Die Größe der Brust spielt natürlich auch eine Rolle. Je größer die Brust, desto schneller kommt es zur Ausbildung einer Hängebrust.
Bei der Bruststraffung wird überschüssige Haut entfernt und die Brust wieder in ihre ursprüngliche Position gebracht. Dabei wird natürlich die Brustwarze mit nach oben angehoben. Idealerweise funktioniert diese Methode mit gutem kosmetischem Ergebnis bei einer eher kleinen Brust. Bei größeren Brüsten sollte über eine gleichzeitige Verkleinerung des Drüsenkörpers (Reduktionsplastik) nachgedacht werden.
Manchmal lässt sich ein anhaltend gutes kosmetisches Ergebnis auch nur durch zusätzliche Einlage einer Silikonprothese (Augmentation) erreichen.
Nach der Operation wird Ihnen ein spezieller Kompressions-BH bei uns angepasst, den Sie acht Wochen tragen sollten.

Brustvergrößerung mit Eigenfett = Lipofilling

Alternativ zur Brustvergrößerung mittels Prothesen besteht auch die Möglichkeit körpereigenes Fettgewebe (Eigenfett) zur Brustvergrößerung zu verpflanzen.
Für viele Frauen ist der Gedanke ungeliebte Fettpolster an Bauch, Oberschenkeln oder Hüfte zu verlieren und mit diesem Fett die gewünschte Brustgröße aufzubauen, sehr attraktiv. Diese Methode wird als Lipofilling oder Lipotransfer bezeichnet. In den letzten Jahren hat sich die Technik zur Fettgewinnung, Aufbereitung und zur Verpflanzung soweit verbessert, dass ein verlässliches Anwachsen der Fettzellen gewährleistet werden kann. Dadurch wurden die möglichen Komplikationen auf ein vertretbares Minimum reduziert. Die bekannten Risiken und Komplikationsmöglichkeiten bei Verwendung von Silikonimplantaten zur Brustvergrößerung entfallen beim Lipofilling logischerweise komplett.
Für eine Brustvergrößerung um eine BH-Größe sind meistens mehrere Sitzungen erforderlich.
Ein stark erschlaffter Hautmantel der Brust kann natürlich durch das Lipofilling nicht beseitigt werden. In diesem Fall ist als erster Schritt eine Straffungsoperation erforderlich.

Figurveränderung

Bauchdeckenstraffung oder Bauchdeckenplastik (Abdominoplastik)

Nach Schwangerschaften oder nach starker Gewichtsabnahme oder bei angeborener Bindegewebsschwäche kann es zur Erschlaffung der Bauchdecken, insbesondere der Bauchhaut, kommen. Oft treten im Unterbauch zusätzlich Hauteinrisse, die sogenannten Mutterschaftsstreifen auf. Das kann natürlich Männer in gleicher Weise betreffen, wie Frauen. Es entsteht eine Bauchhauthängeschürze, die insbesondere beim Vorbeugen unschön und störend herabhängt.
Die Korrektur erfolgt durch Entfernung überschüssiger Bauchhaut und gegebenenfalls durch zusätzliche plastische Korrektur der Bauchmuskeln. Je nach Ausprägung kann es ausreichen, nur die Haut über dem Schambein wetzsteinförmig zu entfernen (kleine Bauchdeckenplastik) oder man muss die Haut bis zum Nabel oder noch höher ausschneiden (große Bauchdeckenplastik). Auch das Ausmaß der zu entfernenden Hautabschnitte zur Seite hin hängt von der Ausprägung der Hängeschürze ab.
Die resultierende Narbe liegt ähnlich der Kaiserschnittnarbe am Unterbauch in der sogenannten Bikinizone. Der Bauchnabel muss dann ggf. neu in die wie ein Rollo herunter gezogene Haut eingenäht werden.
Nach der Operation ist es erforderlich, ein spezielles Kompressionsmieder sechs bis acht Wochen zu tragen.

Fettabsaugung = Liposuktion

Wären über dem gesamten Körper überall gleich viele Fettzellen unter der Haut verteilt, dann wäre es wirklich einfacher. Eine Gewichtsabnahme durch Sport und entsprechende Ernährung würde überall symmetrisch zum Abbau von Körperfett führen. Jeder Mensch hat jedoch sein eigenes Verteilungsmuster von Fettzellen. Fettzellen vermehren sich nicht, sondern füllen sich entsprechend der Verteilung mit Fett auf oder geben es bei Gewichtsabnahme gleichmäßig verteilt ab. So entstehen „Problemzonen“ die sich nie komplett beseitigen lassen, weil hier im Vergleich zur benachbarten Körperstelle einfach mehr Fettzellen vorhanden sind. Klassisches Beispiel ist das Reiterhosenphänomen, der kleine Bauchansatz oder der isolierte Hüftspeck. Aber individuell können diese Problemzonen auch an vielen anderen Orten vorkommen. Diese isolierten Problemzonen sind ideal und dauerhaft durch die Fettabsaugung zu beseitigen.
Bei ausgeprägtem Übergewicht ist die Fettabsaugung aber keine Lösung. Die Operation wird meist in örtlicher Betäubung vorgenommen, kann aber auf Wunsch oder in Problemzonen, die sich bekanntermaßen schlecht örtlich betäuben lassen, auch in Vollnarkose durchgeführt werden. Unter die Haut wird nach örtlicher Betäubung über kleine Einstiche eine Lösung eingebracht, welche die Fettzelle aufschwemmt und dadurch für die Absaugung vorbereitet. Außerdem enthält die Lösung ein örtliches Betäubungsmittel und ein Mittel zur Verhütung von Blutungen im Operationsgebiet. Anschließend erfolgt das Absaugen des Fettes mit langen dünnen Kanülen.
Nach der Operation ist es erforderlich, ein spezielles Kompressionsmieder sechs bis acht Wochen zu tragen.

Eigenfettverpflanzung = Lipofilling / Lipotransfer

Für viele Frauen ist der Gedanke ungeliebte Fettpolster an Bauch, Oberschenkeln oder Hüfte zu verlieren und mit diesem Fett die gewünschte Brustgröße aufzubauen, sehr attraktiv. Auch unschöne Gewebsdefekte und Narbeneinziehungen nach Operationen oder Bestrahlungen an der Brust aber auch an anderen Körperstellen können natürlich auch durch Eigenfettverpflanzung beseitigt oder zumindest verringert werden.

Intimchirurgie

Vaginalstraffung / Vaginalverjüngung

Eine harmonische Beziehung zwischen Mann und Frau ist natürlich nicht auf sexuelle Befriedigung und Lustempfinden zu reduzieren. Dennoch handelt es sich dabei um eines der ureigensten Grundbedürfnisse des Menschen, welches in der heutigen Zeit auch Frauen für sich einfordern.
Die Scheide (Vagina) kann durch Geburten, aber auch durch das normale Altern, an Elastizität verlieren oder so geweitet sein, dass kein sexueller Lustgewinn entsteht oder dieser für Frau und Mann stark eingeschränkt ist. Eine Vaginalstraffung kann diesen Zustand beseitigen.
Je nach Befund kommen unterschiedliche operative Schritte zur Anwendung.

Schamlippenverkleinerung = Labienplastik

Zu große innere Schamlippen oder seitenungleiche Verhältnisse können zu Schmerzen beim Sport (z. B. Fahrrad fahren) aber auch zu sexuellen Problemen führen und stellen für Betroffene meist ein ästhetisches Problem dar, was zu Einschränkungen im Sexualleben führt.
Am häufigsten wird deshalb die Verkleinerungsoperation an den kleinen Schamlippen gewünscht (Labienplastik).

Korrektur der kleinen Schamlippen

Korrekturen an den kleinen Schamlippen sind auch zunehmend nach absolvierten nicht fachgerecht durchgeführten Labienplastiken mit unschönen oder funktionell inakzeptablen Ergebnissen gewünscht und erforderlich (Schamlippenrekonstruktion).

Modellierung der großen Schamlippen

Die äußeren Schamlippen können ihre feste, pralle Konsistenz verlieren und erschlaffen. Auch das kann zu Missempfindungen, Schmerzen oder störenden ästhetischen Beeinträchtigungen führen. Durch Entfernung des Hautüberschusses kann dieses Problem gut beseitigt werden.

Wahlleistungen

STERILISATION DURCH OPERATION

Angst vor ungewollter Schwangerschaft kann das Sexualleben durchaus beeinträchtigen. Für Frauen mit definitiv abgeschlossener Familienplanung bzw. für solche, die aus gesundheitlichen Gründen keine Kinder bekommen sollen, oder für Frauen, für die keine andere Möglichkeit der Verhütung in Frage kommt, stellt die Sterilisation eine dauerhafte und die sicherste Methode zur Empfängnisverhütung dar.
Die Sicherheit der operativen Sterilisation der Frau ist sehr hoch. Von 1000 sterilisierten Frauen kommt es aber dennoch bei ein bis zwei zu einer Schwangerschaft. Die Komplikationsrate ist insgesamt relativ gering.
Die Sterilisation wird bei der Frau in Vollnarkose durchgeführt. Meist über eine Bauchspiegelung oder aber auch im Rahmen einer geplanten Operation per Bauchschnitt verschafft sich der Frauenarzt Zugang zu den Eileitern, die entweder mit Hitze verschweißt (Elektrokoagulation), oder mit einem Clip abgeklemmt werden. So wird der Weg der Eizelle durch den Eileiter zur Gebärmutter blockiert und auch Samenzellen erreichen ihr Ziel nicht mehr. Der Eisprung findet weiterhin statt, das Ei gelangt dann in die Bauchhöhle und wird dort vom Körper problemlos abgebaut.
Ein Vorteil der Methode besteht darin, dass das Hormonsystem nicht beeinflusst wird. Die Eierstöcke produzieren weiterhin Hormone und Eizellen.

  • Sterilisation 595 €
PIERCING

Das Piercen ist ein kleiner Eingriff am Körper, bei dem dennoch zahlreiche Früh- und Spätkomplikationen, insbesondere bei unsachgemäßer Durchführung, entstehen können. Anatomische Kenntnisse über Lage und Verlauf von Blutgefäßen und Nerven sind notwendige Vorrausetzung, um das Piercing gefahrenfrei einzubringen.
Infektionen sind die häufigste Komplikation des Piercings. Das Einhalten der Grundregeln des sterilen Arbeitens und der Desinfektion, nicht nur beim Piercen, sondern auch in den Räumlichkeiten, ist deshalb wichtigste Voraussetzung für eine komplikationslose und schnelle Abheilung.
Das Stechen des Piercings ist natürlich, abhängig von der Körperregion, oft sehr schmerzhaft. Eine örtliche Betäubung macht das Piercen komplett schmerzfrei möglich. Außerdem kann das Piercing durch die örtliche Betäubung „in Ruhe“ und damit exakter platziert werden. Die Erlaubnis, eine örtliche Betäubung einzuspritzen, bleibt Ärzten vorbehalten.
Beim klassischen Piercen wird die Haut mit einer sterilen Einweg-Verweilkanüle (Flexüle) durchstochen. Nachdem die Nadel entfernt wurde, wird der verbliebene Plastikschlauch gekürzt. In das Lumen wird das Piercing gebracht und dann die Flexüle entfernt.

  • Piercing ab 50 €
mehr
Ansprechpartner
Dr. med. Andreas Gerlach

Chefarzt

Sekretariat:

Telefax: 03733 80-1668

Ambulanzen und Sprechzeiten

Chefarztsprechstunde

Chefarzt Dr. med. Andreas Gerlach


Tel.: 03733 80-1661
E-Mail: kgg.ana@erzgebirgsklinikum.de

Einweisung

Geburtshilfliche Fälle  

Geplante Einweisungen und Notfälle zur stationären Behandlung

Über den Kreißsaal

Tel.: 03733 80-1300

Gynäkologische Fälle

Geplante Einweisungen und Notfälle zur stationären Behandlung

Über die gynäkologische Station 12

Tel.: 03733 80-1200

Ärztliche Leitung

Dr. med. Andreas Gerlach

Chefarzt

Sekretariat:

Telefax: 03733 80-1668

Qualifikationen

Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

  • 1983 – 1988
    Medizinstudium Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
  • 1988-1989
    Pflichtassistenz Universitätsklinik Greifswald
  • 1989
    Approbation als Arzt
  • 1990 – 1991
    Assistenzarzt Klinik für Urologie Diakoniekrankenhaus Schwäbisch Hall
  • 1991 – 1997
    Assistenzarzt Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Diakoniekrankenhaus Schwäbisch Hall
  • 1995
    Promotion zum Dr. med. Universität Rostock
  • 1996
    Facharztanerkennung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
  • 1997 – 2000
    leitender Oberarzt Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Kreiskrankenhaus Heppenheim
  • seit 2000
    Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Erzgebirgsklinikum Annaberg
Subspezialisierungen 
  • 1995
    Fachkunde Sonographie der Gefäße des Fetus in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe
  • 1995
    Fachkunde Sonographie der Brustdrüse in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe
  • 2000
    Anerkennung Fakultative Weiterbildung Spezielle Operative Gynäkologie
  • 2008
    Anerkennung Schwerpunktbezeichnung Gynäkologische Onkologie
  • 2012
    Anerkennung der Qualifikation zur fachgebundenen genetischen Beratung
  • 2013
    Abschluss Aufbaukurs Urogynäkologie AGUB Stufe I
  • 2014
    Anerkennung Senior-Mammaoperateur im zertifizierten Brustzentrum DKG/DGS
Operative Schwerpunkte
  • Brustchirurgie
  • Senkungs- und Harninkontinenzoperationen
  • onkologische Operationen
  • plastische Operationen

Mitgliedschaften

  • Berufsverband der Frauenärzte