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Erfolgreiche Katastrophenschutzübung am Haus Stollberg durchgeführt

Stollberg

Am 27.08.2025 fand am Haus Stollberg des Erzgebirgsklinikums eine groß angelegte Katastrophenschutzübung statt – mit Erfolg. Ziel der Übung war es, die Abläufe im Falle einer CBRN-Lage, (Umgang mit chemischen, biologischen, radiologischen- oder nuklearen Stoffen) in diesem speziellen Fall einen Verätzungsunfall, zu proben, Schnittstellen zwischen den beteiligten Organisationen zu testen und die Einsatzbereitschaft aller Involvierten zu optimieren.

Unter realistischen Bedingungen wurde ein komplexes Schadensszenario simuliert. Neben dem medizinischen Personal des Hauses waren auch der Rettungsdienst, die Feuerwehr, der stv. Kreisbrandmeister sowie Vertreter des Katastrophenschutzes inklusive des ABC-Fachberaters im Einsatz. Gemeinsam trainierten sie die medizinische Erstversorgung, den innerklinischen Ablauf und die Koordination zwischen den Einsatzkräften.

„Die Übung hat gezeigt, dass unsere internen Strukturen und die Zusammenarbeit mit den externen Partnern gut funktionieren, aber auch bestimmte Abläufe gerade in Bezug auf besondere Katastrophenlagen noch weiter angepasst werden müssen.“, resümierte die Chefärztin der Zentralen Notaufnahme am Standort, Christin Dylong. „Somit konnten wir wertvolle Erkenntnisse gewinnen, um uns für den Ernstfall noch besser vorzubereiten.“

Das Erzgebirgsklinikum bedankt sich bei allen Beteiligten für ihr Engagement und ihren professionellen Einsatz. Solche Übungen tragen entscheidend dazu bei, im Ernstfall schnell und effektiv handeln zu können – zum Schutz der Patientinnen und Patienten sowie der gesamten Bevölkerung.